Mittwoch, 27. Juli 2016

Unser Grundstück

Nun sind wir endlich dazu gekommen, das Bild unseres Grundstücks von der Kamera auf den Desktop zu laden. Das Bild stammt von der ersten Besichtigung des Baugebiets vor Ort - wir hatten dieses Grundstück anhand der Grundstücksübersicht zusammen mit einem anderen direkt in die engere Wahl genommen - allerdings wird das andere Grundstück erst angelegt - es gibt noch keine Straßen dahin. Wir haben uns im Endeffekt dann für dieses Grundstück entschieden, da es von der Größe her passt, in der richtigen Ausrichtung ist und nahe dem Spielplatz liegt.

Das Grundstück befindet sich im schönen Städtchen Uffenheim in 40km Entfernung zu Würzburg - was bedeutet, dass wir unseren Lebensmittelpunkt von München nach Uffenheim verlegen werden. Gekauft wird es wohl im August - bis dahin ist es für uns reserviert.

Hier nun das Bild vom Grundstück - für unseren Traum von 1000m² Grundstück wurden zwei Grundstücke zusammengelegt. Von den Abmessungen her, sollten wir gut mit dem Platz für das Haus und allen anderen Wünschen hinkommen.




 

Sonntag, 24. Juli 2016

Und so soll unsere Stadtvilla aussehen - Grobplanung

Nun ist es an der Zeit unser Haus auch endlich mal vorzustellen. Es handelt sich um eine zweigeschossige "Stadtvilla" mit Walmdach und Doppelgarage. Die Garage soll auch überdacht sein. Wichtig für uns ist auch ein Keller - wir waren erschrocken, wie viele Bauherren heutzutage ohne Keller bauen und somit jede Menge Platz verschenken. Klar ein Keller kostet Geld - aber irgendwie gehört er für uns zum Haus dazu.


Die Anforderungen an das Haus hatten wir vorab schon gepostet - aufgrund der benötigten Zimmerzahl in entsprechender Größe war dann eine Grundfläche von 11 x 9,5 Metern notwendig.


Wir haben unser Obergeschoss zuerst entwickelt, da wir dort drei Kinderzimmer, das Elternschlafzimmer und ein Bad wollten - und das musste ja schließlich zusammen mit der Treppe irgendwie reinpassen. Das hat auch wirklich gut geklappt. Wir haben jetzt ein großes Elternschlafzimmer mit Ankleide mit ca. 19,1m², zwei ca. 16m² große Kinderzimmer (unsere zwei Kleinen teilen sich momentan 16m²), ein 12,9m² großes drittes Kinderzimmer als Spielzimmer und um für das dritte Kind vorbereitet zu sein und ein mit 9,6m² für uns recht großes Bad.


Hier der Grundriss vom OG:







Danach kam das Erdgeschoss an die Reihe. Hier haben wir uns für eine große offene Wohnküche mit insgesamt ca. 52,6m² entschlossen - halb so groß wie unsere gesamte jetzige Wohnung. Der "abgetrennte" Raum für die Küche betragt davon 9,8m². An die Küche ist eine kleine 2,25m² große Speisekammer angeschlossen - was jede Menge Platz für Küchenutensilien und Vorräte bietet, ohne in den Keller laufen zu müssen. Außerdem wollten wir unbedingt ein Gäste-WC mit Dusche im EG - diese Kombi hat mit 3,2m² auch ihren Platz gefunden. Ein Arbeits- und Nähzimmer mit 8,8m² wurde auch noch realisiert. Der Rest der Fläche im EG wurde durch die 18,76m² große Diele mit abgeteilter Garderobe linker Hand zur Eingangstür verplant.
Einige Sonderwünsche wie gefliestes Wohnzimmer, Schiebetür und Kochinsel in der Küche wurden auch gleich mit in die Planung und den Hauspreis aufgenommen.


Hier der Grundriss vom EG:








Zum Schluss wurde der Keller geplant. Wobei wir dort zwei beheizte Räume wollten und auch planten. Zum einen wird dort das Gästezimmer mit großem Fenster und Abgrabung davor Platz finden. Zum anderen wird ein großer Hobbykeller eingerichtet. Den zwingend notwendigen Technikraum vergrößern wir noch etwas und bringen so die Waschmaschine und den Trockner noch mit unter. Ein weiterer unbeheizter Kellerraum dient als Vorratsraum für Lebensmittel und Getränke. Wir haben hier zwar einen groben Grundriss, welcher aber definitiv noch verändert wird. Der Hobbyraum wird verkleinert - die Wand wird in Richtung Westen geschoben, so dass Gästezimmer und Technikraum größer werden.




Hier der ursprüngliche Grundriss vom KG mit eingezeichneten Veränderungen:








In Sachen Garage waren wir uns unschlüssig, ob wir ein Betonfertigteil oder eine Garage in Holzständerbauweise direkt von KAMPA errichten lassen sollten - nachdem das KAMPA Angebot inklusive Walmdach und Fundament allerdings vom Preis her ganz gut passt und im Rahmen liegt, lassen wir alles aus einer Hand machen. Es wird also eine 7x6m große Doppelgarage mit großem Sektionaltor der Firma KAMPA - ich hoffe wir bekommen all unsere Fahrzeuge und sonstige Sachen in die Garage rein - ansonsten müssen wir wohl anbauen. *lach*


Allgemein wollten wir es überall recht hell und lichtdurchflutet, so haben wir uns entschlossen, alle Fenster sehr hoch auszulegen und die Raumhöhe aufzustocken. Im OG werden sämtliche Zimmer bis auf das Bad durch elektrische Rollläden verdunkelt. Im EG verdunkeln wir das Wohnzimmer durch die elektrischen Jalousien. Arbeitszimmer, Dusche/WC, Garderobe und das Küchenfenster werden hier nicht verdunkelt, sondern später durch uns gegebenenfalls durch innen liegende Verdunkelung nachgerüstet.


Die Farbe des Hauses soll eine Art mintgrün werden - das Dach wird anthrazit. Allerdings sind wir uns mit den Fenstern noch nicht ganz sicher - entweder weiß lassen, oder mit der Folie ebenfalls in anthrazit erstrahlen lassen - wir haben da erstens Bedenken bezüglich der Haltbarkeit und zweitens bezüglich Staub/Dreck. Wer also schwarze folierte Fenster hat, kann sich gern mal bei uns melden oder einen Kommentar hinterlassen.


In Eigenleistung wird nach dem Hausbau noch eine Terrasse und eine Pergola angebaut - wobei die Terrasse im Norden ca. 4x7,5m und im Westen dann 4x2,5m über das Eck haben soll - natürlich aus WPC.
Die Pergola soll dann ca.3x5m haben und einfach gehalten sein. Diese soll aber von der Firma KAMPA im Bauantrag zwecks Genehmigung gleich mit aufgeführt werden - wir sind gespannt ob das so klappt - wir sind aber sehr zuversichtlich - auch aufgrund unseres Bauberaters Herrn H.


Sicher haben wir jede Menge vergessen....wir werden den Beitrag aber weiterführen, falls uns in den nächsten Tagen noch etwas einfällt.


Hier noch ein paar computererrechnete Ansichten:


Südwest Ansicht:



Südost Ansicht:



Nordwest Ansicht:



Nord Ansicht:



Unser Verkaufsberater/Hausplaner

Nun wollen wir auch noch ein paar Worte zu unserem Verkaufsberater bzw. Hausplaner los werden.
Wir werden jetzt ein Jahr mit Herrn H. zusammenarbeiten.


Schon im Musterhauspark Poing nahm er sich jede Menge Zeit und beantwortete uns geduldig unsere Fragen. Dies sollte sich auch bei den folgenden Planungsterminen fortsetzen - so verbrachten wir immer 3-4 Stunden zusammen und entwickelten unser Traumhaus.
Bei der Vertragsunterzeichnung erklärte und besprach er mit uns jeden Punkt der Technik Broschüre, der Bau- und Leistungsbeschreibung und dem Vertragsangebot - das dauerte in lockerer Atmosphäre dann ganze 6 Stunden.


Wir sind froh, einen so kompetenten, bemühten und fachkundigen Berater erwischt zu haben und hoffen auf eine gute Zusammenarbeit.

Samstag, 23. Juli 2016

Was muss unser Haus bieten/können?

Wir haben natürlich einige Anforderungen an unser Haus und Grundstück:

- Wohnfläche zwischen 150-160 m²
- 3 Kinderzimmer + Schlafzimmer + Bad im OG
- Wohnzimmer mit offener Küche, Arbeitszimmer, Dusche/WC und Garderobe im EG
- Keller mit Gästezimmer
- Doppelgarage mir Großtor und Dach
- Stadtvilla mit Walmdach
- Plus Energie Haus mit niedrigem Energieverbrauch
- Grundstück ca. 1000m²

And the winner is KAMPA

Nachdem unsere 100m² Wohnung im Münchner Umland mit zunehmenden Alter der Kinder ( 1 Jahr und 4 Jahre) zu klein wurde, beschlossen wir umzuziehen. Da es der letzte Umzug in unserem Leben werden sollte, beschlossen wir ein Haus zu kaufen oder zu bauen. Wobei wir am Anfang eher den Kauf eines fertig gebauten Hauses favorisierten.
Aus dem Bauch heraus fuhren wir Mitte Mai jedoch in den Musterhauspark nach Poing, um uns trotzdem mal ein paar "neue" Häuser anzuschauen. Warum sollten wir nicht doch bauen und das Haus nach unseren Wünschen gestalten?

Erschlagen von der großen Auswahl der Anbieter, besuchten wir an diesem Tag ein paar vorab im Internet ausgewählte Anbieter von Fertighäusern. Das waren die Firma ELK, Haas, OKAL, Kampa, Schwörer und allkauf.

Firma allkauf fiel vor Ort als "selbstbau" Schwester der Firma OKAL gleich aus unserem Raster. Da der Verkäufer bei Firma Haas auch nicht auf unserer Wellenlänge war, hatten wir Haas auch sehr schnell von unserer Liste gestrichen.

Nach dem Besuch waren also noch OKAL, Schwörer, ELK und KAMPA im Rennen, wobei wir bei OKAL, ELK und KAMPA drei sehr nette Hausberater vor Ort trafen und uns mit jedem über eine Stunde lang unterhalten konnten. Das war wohl dem Wochentag und dem Regenwetter geschuldet - im Musterhauspark herrschte nämlich Ebbe in Bezug auf Besucher.

Mit jeder Menge Infomaterial und Broschüren ging es für uns vorerst einmal 14 Tage in die Türkei. Dort studierten wir sämtliche Prospekte und fertigten eine schöne Tabelle mit Schallschutzwerten, Wandstärken, Wärmekoeffizienten und weiteren Punkten an. Solch eine Tabelle kann ich nur empfehlen - sie hat uns unsere Entscheidung sehr erleichtert.

Firma OKAL flog aufgund der dünnen Wand mit relativ niedrigem Schallschutzverhalten im Vergleich zu den anderen Anbietern raus, obwohl das Gesamtpaket einen guten Eindruck machte. Die Fima ELK flog aufgrund der doch recht hohen Preise bzw. relativ "kleinen" Ausstattung im Standart zu diesem Zeitpunkt auch raus.

Waren also noch die Firma Schwörer und KAMPA im Rennen.

Nachdem wir dann erneut Kontakt zum Berater Herrn H. von KAMPA aufnahmen, sollte unsere Entscheidung schnell in Richtung KAMPA gehen. Der Verkaufsberater der Firma Schwörer war uns angesprochen auf unsere Wünsche und Vorstellungen in der Antwortmail zu flapsig und flog nun auch aus dem Rennen.
Zwischenzeitlich erkundigten wir uns auch bei diversen Firmen nach Massivbau-Häusern. Ergebnis: Massivhäuser sind im kfw40+ Standart meist doch teurer bei geringerer Ausstattung - die Bauzeit ist meist länger und der Schallschutz auch nicht unbedingt besser.

Also hatte uns die Fima KAMPA spätestens zu diesem Zeitpunkt "gefangen"